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Artikel vom Montag, 28. August 2006

Kaufen in der Krise
An den Börsen wächst die Unsicherheit. Doch trotz politischer und wirtschaftlicher Turbulenzen gilt: So billig wie jetzt waren Aktien in diesem Jahrtausend noch nie und sie könnten bald noch günstiger werden.

Die Qual nach der Wahl
Nationalratswahl 2006. Am 1. Oktober werden bei der Nationalratswahl die Weichen für Österreichs Zukunft gestellt. Auf die nächste Bundesregierung wartet ein harter Job, denn vieles blieb in den vergangenen Jahren unerledigt.

Blackout
Die Liberalisierung des Strommarktes wurde zum größten wirtschaftspolitischen Fiasko der Regierung. Weder ein Zusammenschluss der Energieversorger zu einer europäischen Größe gelang noch die Belebung des Wettbewerbs. Dafür brennen die Konsumenten wie die Luster.

Heiße Luft
Jetzt weht ein scharfer Wind: Bei der neuen Roadster-Generation ist alles dabei, vom smoothen Gleiter bis zum vierrädrigen Cruise-Missile.

Im Vollrausch der Preise
Weinhandel. Schmerzhafte 65 Euro für die Cuvée Batonnage
aus Illmitz, fruchtige 120 Euro für einen Sauvignon Blanc von F. X. Pichler oder kräftige 399 Euro für einen Leoville aus dem Bordelais.
Schlagen die Winzer mit ihren Preisen dem Fass den Boden aus?

Schlechte Quoten
Der Internet-Glücksspielanbieter Bwin hat auf eine rasche Liberalisierung der Branche gesetzt und damit vielleicht zu hoch gepokert. Der einstige Börsen-Highflyer ist nun sogar ein Übernahmekandidat.

150 Unternehmen suchen einen Eigentümer Werden Sie schon ab einem Euro selbständig
Gründer übergeben ihr Lebenswerk mehr oder weniger leichten Herzens an ihre Kinder. Sie bringen ihre Unternehmen in Stiftungen ein, um sie vor der Zerschlagung oder dem Zugrundegehen zu bewahren. Oder sie machen einen glatten Schnitt: Sie suchen einen Käufer, der einen eingesessenen Betrieb samt bestehendem Kundenstock, gefüllten Auftragsbüchern, funktionierendem Lieferantenstab und eingespielter Mitarbeitercrew zu schätzen weiß eine gute Chance, rasch zum eigenen Unternehmen zu kommen.